Ulrike Almut Sandig
Vita
Aufgewachsen im sächsischen Nauwalde, lebt mit ihrer Familie in Berlin. Ihre ersten literarischen Texte veröffentlichte sie als augenpost auf Plakaten & Gratispostkarten im Straßen und Cafés. Ihre ersten Gedichtbände Zunder (2005) und Streumen (2007) erschienen in der Connewitzer Verlagsbuchhandlung in Leipzig. Sie arbeitet eng mit Komponistinnen und Filmemachern zusammen, zuletzt mit der Performerin Hinemoana Baker (Neuseeland) & der Fusion-Rockband Alif (Indien). Ihr Gedichtband ich bin ein Feld voller Raps verstecke die Rehe und leuchte wie dreizehn Ölgemälde übereinandergelegt (2016) wird von einem Minialbum hörbarer Gedichte begleitet, einer Zusammenarbeit mit dem Klangkosmonauten Sebastian Reuter. Mit dem Dichter & Rapper Grigory Semenchuk (Ukraine) verbindet sie harte Elektrobeats mit deutschen & ukrainischen Gedichten in der Poetryband Landschaft & gleichnamigem Album (2018). 2017 war Sandig Mitherausgeberin des Jahrbuchs der Lyrik & Poetin in Residence an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. »Ulrike Almut Sandig wahrt mit ihrem Roman Monster wie wir subtil die Balance zwischen Poesie und Horror.«, schreibt Andreas Platthaus (FAZ) über ihr Romandebüt (2020).
Auswahlbibliografie




