der gestaute und der frei fließende fluß
gramsci und theorien aus ihrem mund klang wie ein roboter
mit entsprechenden textpassagen auf der festplatte fest
gezurrte tonlagen mimik die den programmierer ins exil trieb
keiner hat den text betreten jeder spricht schwer
wie laute hieroglyphen wörter aus ihren mündern
hypotaktische blindschleichen musik zur not
beatmung des raums ist unwillkommen
gaffer sind die halbkreisgesichter dem erstickenden phönix
aufleben lassen wollten sie ihn jetzt stoßen sie spieße
aus sprachgräten in des phantasietiers prachtgewandung
der roboter in ihrer mitte setzt auf ausweitung fahler ordnung
mit skalpellen schneidet ihnen die phantasmen raus skandiert sie
der raum selbst war so still
schwalbenstimmen machten bei der tür kehrt
diesen raum umspannte eine so undurchlässige membran
gesponnen aus überbleibseln negierter irrlichter und frühester träume
ausbrechend riss ich die ahnung an ein verirrtes licht mit mir
in die gleißenden teile des frühen jahres
erde tat sich auf ranken schossen in sternensysteme
wo phönixe der wunden erde schorf
und in der asche sezierte träume zu neuem leben
zum amazonas der weltanakonda werden
auf deren schuppenhaut kernschmelze von wörtern
vom wortlosen dem blickfangenden sprechen des flusses.